Zum Glück! (Misteln)
Wie es kracht unter frostigen Schritten und bricht unter frostigen Schritten zum Auwald, wo die schönsten Misteln wachsen. Manchmal wirft der Sturm uns eine vor die Füße, obwohl sie, wenn…
texte zur zeit zwischen prosa und lyrik
Wie es kracht unter frostigen Schritten und bricht unter frostigen Schritten zum Auwald, wo die schönsten Misteln wachsen. Manchmal wirft der Sturm uns eine vor die Füße, obwohl sie, wenn…
Frie|de, Fried|den, derSubstantiv, maskulin, Friede, [friːdə]Ein Zustand von Stille und Harmonie. z.B. ein Staat ohne Störungen des öffentlichen Lebens. Abwesenheit von Gewalt, Angst und anderen Störungen. (Transparent an der Volksschule…
“Between my finger and my thumb, the squat pen rests, snug as a gun…” (Seamus Heaney) Sollen sich die Vorfahren allesamt im Grab umdrehen: Lehrer, Beamte, Beamte, Lehrer. Da ein…
Im freien Fall durch Zeit und Raum und wider die Wahrscheinlichkeit nach Europa heimgeholt, der sagenhafte Waldrapp. Nach seiner ersten Alpen- Querung landet Oskar (zwei-drei-null) im Rheintal, klopft mit seinem…
Unsere Verwandtschaft mit Eichen reicht Millionen von Jahre zurück, weil wir in dieser warmen Erde seit jeher tief und sicher schlafen, bis die Zeit gekommen ist. Dann suchen wir und…
Es staubt, als ob sich eine Wand zersetzt, bevor sie noch bezwungen wird. Eine schafft es vor der Zeit. Eine fällt als reife Frucht in keine ausgestreckte Hand. Dort drüben…
Manchmal eine Meeresbrise, manchmal Salzgeschmack im Mund (zwischen See und Alpenrhein), als ob der Mond uns irre macht (im Binnenland), nur ein paar Atemzüge lang — Der zerbeulte Mond dort…
Die Nebelberge sind verhangen, die Vorstellung fällt leider aus. Hinter den Vorhängen spannen/Pilze vergnügt ihre Schirme auf. Wir begnügen uns mit Jacken, einer kurzen Wildpark-Runde, einfach so, zum Zeitvertreib (als…
Nicht, dass die Frösche plötzlich leiser würden oder gar ganz verstummten, wie auf ein Kommando hin. Nicht, dass der weiche Bärenklau* seine ganzen Samenkapseln in einem Wurf verschleuderte, er teilt…
Unter Menschen, doch allein, als ob wir nicht im Austausch stünden (unentwegt), selbst wenn wir uns nicht sehen (nie), nichts voneinander wissen (nichts), berühren sich unsere Hände — nicht? So…