
Schlag auf und fühle –
unvergleichlich weiche Blätter, feucht von Zeichen
und von Zeilen, so umbrochen wie es ihrer Art entspricht: Stille
im Skriptorium. Nur die gräulichen Rücken der Schreiber mit ihren ewig
scharrenden Füßen direkt an der Abbruchkante steil gestellter Sandsteinwände,
da und dort mit Resten alter Austernbänke. Weit entferntes Meeresrauschen
auf den besten Plätzen (oben), unten Nachwuchs, uferlos, die so satten
grünen Flügel aufgeklappt zu Kollektoren –
Erde günstig zugeneigt?
Zuckerproduktion gestartet, Überschüsse eingespeist
ins geisterhafte Netz der Pilze. Sie haben, wie wir alle wissen,
ihre Finger überall und wäre da nicht massenhaft grün vor blau, wir könnten uns
nie sicher sein, ob wir ihn jemals wirklich berühren, den Boden – voll bis obenhin
mit Blättern aus der Schreibwerkstatt, wo steht, was ich nur unvollkommen
wiedergebe, während wir (von ganz tief unten) Atem holen:
wir werden den Boden niemals berühren –
Buch der Buchen, 2021 foto: João Jesus, via pexels

Schlag auf und fühle –
unvergleichlich weiche Blätter, feucht von Zeichen
und von Zeilen, so umbrochen wie es ihrer Art entspricht: Stille
im Skriptorium. Nur die gräulichen Rücken der Schreiber mit ihren ewig scharrenden Füßen direkt an der Abbruchkante steil gestellter Sandsteinwände, da und dort mit Resten alter Austernbänke. Weit entferntes Meeresrauschen
auf den besten Plätzen (oben), unten Nachwuchs, uferlos, die so satten
grünen Flügel aufgeklappt zu Kollektoren –
Erde günstig zugeneigt?
Zuckerproduktion gestartet, Überschüsse eingespeist
ins geisterhafte Netz der Pilze. Sie haben, wie wir alle wissen, ihre Finger
überall und wäre da nicht massenhaft grün vor blau, wir könnten uns nie sicher sein, ob wir ihn jemals wirklich berühren, den Boden – voll bis obenhin mit Blättern aus der Schreibwerkstatt, wo steht, was ich nur unvollkommen wiedergebe, während wir (von ganz tief unten) Atem holen:
wir werden den Boden niemals berühren –
Buch der Buchen, 2021 foto: João Jesus, via pexels

Schlag auf und fühle –
unvergleichlich weiche Blätter, feucht von Zeichen und von Zeilen, so umbrochen wie es ihrer Art entspricht: Stille im Skriptorium. Nur die gräulichen Rücken der Schreiber mit ihren ewig
scharrenden Füßen direkt an der Abbruchkante steil gestellter Sandsteinwände,
da und dort durchsetzt mit Resten alter Austernbänke. Weit entferntes Meeresrauschen auf den besten Plätzen (oben), unten Nachwuchs, uferlos, die so satten grünen Flügel aufgeklappt zu Kollektoren –
Erde günstig zugeneigt?
Zuckerproduktion gestartet, Überschüsse eingespeist
ins geisterhafte Netz der Pilze. Sie haben, wie wir alle wissen, ihre Finger überall und wäre da nicht massenhaft grün vor blau, wir könnten uns nie sicher sein, ob wir ihn jemals wirklich berühren, den Boden – voll bis obenhin mit Blättern aus der Schreibwerkstatt, wo steht, was ich nur unvollkommen wiedergebe, während wir (von ganz tief unten) Atem holen: wir werden den Boden niemals berühren –
Buch der Buchen, 2021
foto: João Jesus, via pexels