Werkstatt-Gedicht

Die Sorge, es wäre ein flaches Gedicht,
wenn es aus der Werkstatt kommt, wo Probleme handfest sind,
wie vorne rechts kein Licht, kein Druck auf der Hydraulik-Kupplung und keine Lust

auf Diskussionen. Den Kupplungsgeber in der Hand wie ein vertrautes Tier, der Mann,
der Autos repariert, und plötzlich mitten drin im Wald. Schräg fällt Märzensonne ein.
Eine Lichtung tut sich auf. Gelb- und grüngesprenkelt Tümpel. Schwer zu sagen,
sind sie tief? Ich würde gerne darin schwimmen. Immer wieder.
                Machtlos gegen Konjunktive.

Werkstatt-Gedicht, 2020                                                         foto: Kröte, Egor Kamelev via pexels

Die Sorge, es wäre ein flaches Gedicht,
wenn es aus der Werkstatt kommt, wo Probleme handfest sind,
wie vorne rechts kein Licht, kein Druck auf der Hydraulik-Kupplung und
keine Lust
auf Diskussionen. Den Kupplungsgeber in der Hand wie ein vertrautes Tier, der Mann, der Autos repariert, und plötzlich mitten drin im Wald. Schräg
fällt Märzensonne ein. Eine Lichtung tut sich auf. Gelb- und grüngesprenkelt Tümpel.
Schwer zu sagen, sind sie tief? Ich würde gerne darin schwimen.
            
Immer wieder. Machtlos gegen Konjunktive.

Werkstatt-Gedicht, 2020                                      foto: Kröte, Egor Kamelev via pexels

Die Sorge, es wäre ein flaches Gedicht, wenn es aus der Werkstatt kommt, wo Probleme handfest sind, wie vorne rechts kein Licht, kein Druck auf der Hydraulik-Kupplung und keine Lust auf Diskussionen. Den Kupplungsgeber in der Hand wie ein vertrautes Tier, der Mann, der Autos repariert, und plötzlich mitten drin im Wald. Schräg fällt Märzensonne ein. Eine Lichtung tut sich auf. Gelb- und grüngesprenkelt Tümpel. Schwer zu sagen, sind sie tief? Ich würde gerne darin schwimmen. Immer wieder. Machtlos gegen Konjunktive.  
Werkstatt-Gedicht, 2020 foto: Kröte, Egor Kamelev via pexels